FAQ – Häufig gestellte Fragen
Perfekte Tischdeko. Ihre persönliche Visitenkarte.
Das Auge isst mit – diese altbekannte Weisheit kommt heute zu neuen Ehren. Gemeint ist damit, dass ein gutes Mahl unter Freunden, mit besonderen Gästen oder zu sonstigen festlichen Anlässen noch viel besser schmeckt, wenn der Tisch perfekt eingedeckt und geschmückt ist. In gehobenen Hotelrestaurants beschäftigen sich heute deshalb fachlich geschulte Kräfte stundenlang mit der Frage, welche Tischdeko, welches Geschirr, Besteck oder sonstigen Accessoires am besten zur jeweiligen Speisekarte passen könnten. Denn im Idealfall soll jeder Gang zu einem echten Erlebnis werden. Sie laden ebenfalls gerne Gäste ein? Dann machen Sie es im Prinzip wie die Profis: Überraschen Sie Freunde, Verwandte und andere liebe Menschen mit einem perfekt gedeckten und dekorierten Tisch! Hier einige Tipps, worauf Sie dabei achten sollten:
- Mit der Tischdecke fängt es an. Es muss nicht immer weißer Damast sein. Schließlich gibt es viele verschiedene trendige Farben und Textilarten, die sich anbieten. Von „elegant in uni“ bis hin zu „bunt kariert“ ist praktisch alles möglich. Und wenn Sie mögen, können Sie gern Ihren Tisch mit der passenden Deko aus unterschiedlichen Materialien – angefangen von Holz und Glas bis hin zu Stein oder Schiefer – schmücken. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
- Blumen und Kerzen tragen zu einer gemütlichen und harmonischen Stimmung bei und sollten auf keiner gut gedeckten Tafel fehlen. Achten Sie darauf, dass alle Komponenten so platziert sind, dass Ihre Gäste Sichtkontakt haben und sich problemlos miteinander unterhalten können.
- Liebevolle Details sind wichtig, denn sie vermitteln den Gästen Ihre persönliche Wertschätzung. Wie wäre es beispielsweise mit handgeschriebenen Platzkarten? Oder einer Menükarte, die für angemessene Vorfreude auf Ihre kulinarischen Köstlichkeiten sorgt? Von Hand gefaltete Servietten – seien sie nun aus Stoff oder aus Papier – sorgen zusätzlich für eine persönliche und exklusive Note.
Keine Angst vor zuviel Besteck!
Grundsätzlich gilt: Je mehr Gänge, desto umfangreicher das Besteck. Bei einem 5-Gang-Menu kann dies bereits zu einer wahren Besteckflut auf dem Tisch führen. Doch keine Sorge. Das richtige Eindecken der „Essenswerkzeuge“ ist denkbar einfach. Die Besteckteile liegen immer an der Hand, mit der sie verwendet werden. Das Messer liegt darum rechts, die Gabel links. Aufgelegt und benutzt wird das Besteck immer von außen nach innen. Auf der linken Seite des Tellers dürfen nicht mehr als drei, auf der rechten nicht mehr als 4 Besteckteile liegen. Gabel und Löffel fürs Dessert werden ggf. über dem Teller platziert. Ist doch alles ganz einfach, oder? Wir wünschen guten Appetit!
Der Flur.
Was Sie bei der Einrichtung beachten sollten.
Wenn es ums Einrichten und Renovieren geht, zählen Flure wohl zu den am meisten vernachlässigten Bereichen. Einerseits verständlich, denn unser Leben bzw. Familienleben findet ja hauptsächlich in Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Kinderzimmer statt. Andererseits ist der Flur, der Korridor oder die Diele als Eingangsbereich so etwas wie die Visitenkarte unserer Wohnung. Wer immer uns besucht, kommt zuerst in den Flur und sammelt dort seine ersten Eindrücke von unserem Zuhause. Aber das ist nicht alles: Auch der kleinste Eingangsbereich bietet Platz und Stauraum, den man nicht verschenken, sondern möglichst geschickt nutzen sollte. Optimal mit passenden Garderobenmöbeln bzw. Flurmöbeln ausgestattet, entpuppt sich dann so mancher kleine Korridor als echtes Stauraumwunder.
- Für besonders kleine Flure bietet sich der Kauf eines kompletten Flurgarderobensets an. Meist enthalten diese preisgünstigen Sets eine komplette Grundausstattung aus Garderobe mit Hutablage, Spiegel und einem Regal- oder Schrankteil. Alles lässt sich in der Regel schnell und einfach montieren. Passende, preiswerte Angebote gibt es z. B. in den Einrichtungshäusern von Möbel PiLiPP.
- Die Einrichtung aus Einzelkomponenten ist bei Fluren ab mittlerer Größe empfehlenswert. Dabei sind zunächst genaues Ausmessen und Planen angesagt. Wieviel Stellfläche kann ich nutzen, z. B. für einen Konsolentisch, eine Kommode oder Schuhschränke? Bieten Hängeschränke die bessere Alternative? Und wie sieht es mit einer angemessenen Beleuchtung aus? Bleibt noch Platz für einen schönen Standspiegel? Oder ist eine Wandmontage – eventuell auf Paneele – die bessere Lösung?
- Großer Flur, optimale Gestaltungsmöglichkeit. Wer über einen großzügigen Eingangsbereich verfügt, ist gut dran. Denn in der Regel kann er bei der Möbelauswahl aus dem Vollen schöpfen. Vielleicht ist ja sogar Platz für eine kleine Sitzecke, um Besuchern das Warten komfortabler zu gestalten. Und es ist eventuell auch genügend Stellfläche für ein geräumiges Highboard oder eine andere Aufbewahrungslösung vorhanden.
Der ideale Flur: Gutaussehend und alltagstauglich zugleich.
Klar, dass eine ansprechende Optik bei der Flurgestaltung nicht alles ist. Es kommt natürlich auch darauf an, ob die Einrichtungsgegenstände ihren Zweck erfüllen und somit voll alltagstauglich sind. Bei Familien mit Kindern stellt sich insbesondere die Frage nach der richtigen Höhe der Garderobenhaken. Denn meistens wird es gewünscht, dass die Kleinen ihre Mäntel selbst aufhängen. Und auch alle anderen Utensilien sollen sie ordentlich in Schränken, Regalen oder auf Ablagen verstauen können.
Schreibtische und Arbeitstische.
So finden Sie die richtige Höhe.
Schreibtischarbeit kann für unseren Körper erhebliche Belastungen mit sich bringen. Zum einen ist ständiges Sitzen ohne Rücksicht auf ergonomische Kriterien eine Tortur für unsere Wirbelsäule. Vor allem die Lendenwirbel reagieren darauf mit „Kreuzschmerzen“, Nacken und Schultern können verspannen und schmerzen dann ebenfalls. Aber auch Knie und Fußgelenke werden belastet. Bei längerem, Sitzen mit angewinkelten Beinen kann es sogar zu Durchblutungsstörungen im Unterkörper kommen. Grund dafür ist in der Regel eine falsche Höhe des Schreibtisches sowie der verwendeten Sitzgelegenheit. Wir sagen Ihnen, worauf Sie beim Schreibtischkauf achten müssen:
- Normale Schreibtische ohne Höhenverstellung haben eine feste Höhe. Diese beträgt 72 cm. In solchen Fällen brauchen Sie unbedingt einen Schreibtischstuhl, der höhenverstellbar ist. Der Stuhl ist richtig eingestellt, wenn die Unterarme im rechten Winkel auf der Tischplatte liegen können. Schenkel und Unterschenkel müssen ebenfalls einen Winkel von 90 Grad bilden, wobei die Füße gerade auf dem Boden stehen. Der Rücken muss an der Rückenlehne anliegen. Nur wenn alles stimmt, sitzen Sie optimal.
- Bei verstellbaren Tischen ist die optimale Höhe einstellbar, z. B. über Schraubfüße. Sie liegt in der Regel zwischen 66 und 75 cm. Setzen Sie sich auf Ihren Bürostuhl und prüfen Sie, ob Ihre Körperhaltung den o.g. Parametern (90-Grad-Winkel der Unterarme und Beine) entspricht. Die Sitzfläche sollte immer auf Höhe Ihrer Knie sein, ansonsten stellen Sie Ihren Schreibtischstuhl entsprechend ein. Können die Unterarme nicht rechtwinklig auf der Tischplatte aufliegen, stellen Sie bitte die Höhe des Tisches über die Schraubfüße entsprechend ein.
- Bildschirmarbeiter sollten auch folgende Parameter beachten: Bitte denken Sie daran, die Höhe Ihres Monitors zu kontrollieren. Die Oberkante des Bildschirms darf sich maximal in Augenhöhe befinden. Der Abstand zum Monitor sollte eine Armeslänge betragen.
Ihre Kinder wachsen. Der Schreibtisch wächst mit.
In guten Einrichtungshäusern wie Möbel PiLiPP finden Sie auch eine Auswahl von Schreibtischen und Arbeitstischen, die auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt sind. Bei diesen Produkten ist beispielsweise die Höhe der Platte in größerem Umfang verstellbar. Der Vorteil: Wenn die Kinder größer werden, wächst ihr Schreibtisch sozusagen mit, und das über Jahre hinweg. Viele Tische verfügen auch über eine Arbeitsplatte, die sich schräg stellen lässt. Ein Feature, das beispielsweise das Lesen aus großformatigen Büchern oder das Zeichnen auf Papier erleichtern kann.
Der perfekte Kleiderschrank
Organisation ist alles
Der Frühling steht vor der Tür – Zeit für den Garderobenwechsel! Endlich können die dicken Pullover eingelagert und die luftigen Oberteile wieder hervorgeholt werden. Aber wo genau hatten Sie die denn hin gepackt im letzten Herbst? Ist Ihr Kleiderschrank eventuell komplett überfüllt, und Sie müssen sich erstmal orientieren, wo was geblieben ist? Oder bewahren Sie Ihre Kleidung in mehreren Schränken, Kommoden und Regalen auf, die über die Wohnung verteilt sind? Gut möglich, dass man da die Übersicht verliert. Dann ist es Zeit für einen neuen, optimal eingerichteten Kleiderschrank, der als zentrale Aufbewahrung dient, und für Ihre persönlichen Verhältnisse wie maßgeschneidert ist. Darauf sollten Sie achten:
- Auf die richtige Größe kommt es an. Sie sind Single? Dann ist in der Regel ein Kleiderschrank von 1,50 m Breite und ca. 2,00 m Höhe ausreichend. Eventuell sind auch 2,00 m oder mehr in der Breite angemessen, wenn das neue Aufbewahrungsmöbel eine geringere Höhe haben soll. Wer zu zweit wohnt, hat natürlich entsprechend mehr Platzbedarf. Hier sind schon Schlafzimmerschränke ab mindestens 2,50 m Breite erforderlich, wenn jeder seine Sachen übersichtlich und griffbereit haben möchte. Planen Sie die notwendige Stellfläche unbedingt ein!
- Anbauschränke mit System. Familien mit Kindern brauchen selbstverständlich am meisten Platz im Schlafzimmerschrank. Meist sollen im Schrank der Eltern ja nicht nur die Basics, sondern auch Bettwäsche, Handtücher für alle und vieles mehr untergebracht werden. Hier empfiehlt sich ein Schranksystem, dass nach und nach durch weitere Schrankteile oder Aufsätze erweitert werden kann.
- Alles bestens eingerichtet. Kleiderschränke, die über genügend Ablageflächen, Kleiderstangen und Schubladen verfügen, sind im Alltag eine wahre Freude. Achten Sie auf Fächer, die nicht zu hoch sind, da sonst die Wäschestapel leicht umkippen. Garderobenstangen sollten hoch genug montiert werden, damit Sie beispielsweise Anzüge, lange Kleider oder Jumpsuits ordentlich aufhängen können. Schubladen lassen sich viel effektiver nutzen, wenn Wäschestücke so gefaltet werden, dass man sie hochkant einsortieren kann.
Schieben, schweben oder drehen? Wählen Sie die richtigen Türen!
Schränke mit Schiebetüren sind besonders für kleine Räume geeignet. Da die Türen horizontal geöffnet werden, müssen Sie keinen Platz für die geöffneten Türen einkalkulieren. Haben Sie ein größeres Schlafzimmer zur Verfügung, ist vielleicht ein Drehtürenschrank die beste Wahl. Die Türen lassen sich bei diesen Schlafzimmerschränken gleichzeitig öffnen, und Sie haben gleichzeitig Zugriff auf den kompletten Inhalt. Allerdings müssen Sie für die geöffneten Türen einen zusätzlichen Platzbedarf von 50 cm einplanen.
Die Küche optimal planen und einrichten.
So wird Ihr Traum wahr.
Die Planung und Einrichtung der neuen Traumküche wird meist als kompliziert und schwierig empfunden. Schließlich sind tausenderlei Dinge zu bedenken. Wie viel Platz steht mir zur Verfügung? Wie kann ich die vorhandene Fläche optimal einteilen? Wie viele Schränke, Arbeitsflächen und Stellflächen benötige ich, und kriege ich da auch alle Kleingeräte unter, von der Mikrowelle über Kaffeeautomaten bis hin zum Wasserkocher? Wer baut mir alles passgenau ein? Wie sieht es mit der Energieversorgung aus? Liegen die Anschlüsse für Gas und Wasser so, wie ich sie brauche, oder muss da alles neu installiert werden? Jede Menge Fragen, die nach fachkundiger Beantwortung rufen. Wer da einen erfahren Küchenplaner und echte Profis für den Einbau an seiner Seite hat, ist gut dran. Bei einem führenden Einrichtungshaus wie PiLiPP sind Sie in den besten Händen:
- Wir haben die Küchenmöbel, die Sie suchen. Und zwar in allen erdenklichen Stilen, angefangen von Romantik im Landhausstil bis hin zur avantgardistischen Designer-Küche. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Traumküche auch aus zahlreichen Einzelkomponenten individuell zusammenstellen. Es muss ja nicht immer eine Einbauküche sein. Einen ersten Eindruck, was alles geht und möglich ist, können Sie sich gleich hier online verschaffen.
- Geht nicht? Gibt es nicht. Sie haben genaue Vorstellungen, wie Ihre neue Küche aussehen soll? Prima, wir haben die passenden Lösungen parat. Und wenn wir einmal etwas nicht haben, dann besorgen wir es für Sie. Bei Sonderwünschen sprechen Sie uns einfach an!
- Küchenplanung ist Teamarbeit. Und die beginnt bei Ihnen zu Hause. Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir die individuellen Gegebenheiten vor Ort. Nachdem wir Ihre Wünsche und Vorstellungen bis ins Detail durchgesprochen haben, nimmt unser Küchenexperte das genaue Aufmaß und fertigt danach einen Grundriss Ihrer neuen Küche an. Und erst, wenn alle Fragen geklärt sind, geht es an die Auswahl Ihrer Küchenmöbel.
Ihre Kücheneinrichtung. Viel mehr als nur Möbel.
Damit in Ihrer neuen Küche alles bestens funktioniert, benötigen Sie nicht nur die erforderlichen Möbel und Großgeräte. Sie brauchen vielmehr alles, was zum Kochen und Speisen gehört. Und PiLiPP als Ihr Projektant in Sachen Küchenplanung und Kücheneinrichtung liefert Ihnen, was Sie wünschen. Ein kompletter Service aus einer Hand, der Sie zusätzlich entlastet. Bleiben Sie ganz entspannt – wir machen das schon.
Holz richtig pflegen. Aber wie?
Holz ist immer eine gute Wahl, wenn es um Möbelkauf und Einrichten geht. Sei es nun ein massiver Holztisch, ein elegantes Highboard in natürlichen Holztönen, oder die komplette Anbauwand in trendigem Weiß, Grau oder Schwarz – Holz ist aus unseren Wohnungen gar nicht wegzudenken. Kein Wunder, bietet das Material doch viele Vorteile: Es passt fast zu jedem Wohnstil, lässt sich bestens mit anderen Materialien wie etwa Glas oder Chrom kombinieren und setzt elegante, natürliche Akzente in jedem Raum. Vor allem massive Holzmöbel haben eine ausgesprochen lange Lebensdauer. Vorausgesetzt natürlich, man behandelt sie gut. Bestmögliche Holzpflege heißt hier das Zauberwort. Sie möchten gern den unschönen Wasserflecken auf der Tischplatte Ihres massiven Esszimmertisches zu Leibe rücken? Sie finden die hässlichen kleinen Kratzer auf Ihrer schönen Landhauskommode schon seit dem letzten Umzug alles andere als romantisch? Oder Sie sind einfach nur der Meinung, dass Ihr bestes Stück im Wohnzimmer es verdient hat, mal gründlich aufgemöbelt zu werden? Hier einige Tipps, wie Sie die Sache richtig angehen:
- Gründliche Reinigung. So fängt echte Holzpflege an. Vor allem Massivholzmöbel lassen sich dadurch wieder richtig aufmöbeln. Das dient nicht nur der Optik, sondern auch dem Werterhalt Ihrer kostbaren Stücke. Eingetrocknete Flecken und unschöne Ränder sind relativ leicht mit einem feuchten Tuch zu beseitigen. Bitte verwenden Sie dabei keine aggressiven Reiniger, ein mildes haushaltsübliches Spülmittel reicht völlig aus. So wird die Holzoberfläche geschont und behält ihre natürliche Schönheit.
- Kratzer behandeln. Am besten mit einem passenden Holzpflegemittel. Leichte Fälle lassen sich meist schon durch einfaches Polieren wieder unsichtbar machen. Handelt es sich um tiefere Schrammen oder ähnliche Beschädigungen der Holzoberfläche, versuchen Sie es mit Holzkitt. Eventuell müssen die schadhaften Stellen vorher angeschliffen werden, bevor Sie die Reparaturmasse auftragen können.
- Möbeloberflächen widerstandsfähiger machen. Holzöle oder Hartöle sind dafür besonders gut geeignet. Öle verleihen dem Holz einen schützenden Film und lassen es zugleich schön glänzen. Die wachsähnlichen Hartöle pflegen nicht nur, sondern versiegeln die Oberflächen zusätzlich mit einer Schutzschicht.
Besonders wichtig: ein gutes Raumklima.
Holzmöbel bzw. Massivholzmöbel sind aus natürlichen Materialien gefertigt und reagieren entsprechend sensibel auf Veränderungen des Raumklimas. Ein häufiger abrupter „Klimawandel“ kann dazu führen, dass Lackschichten einreißen und abplatzen. Achten Sie deshalb auf eine möglichst konstante Luftfeuchtigkeit im Raum.
Nicht zu vergessen: Garten- und Balkonmöbel.
Bei Möbeln für den Außenbereich sind häufig Eukalyptusholz, Robinienholz oder ähnliche witterungsbeständige Holzarten verarbeitet. Auch diese sollten regelmäßig gepflegt werden. Hierzu eignen sich vor allem Holzöle. Am besten einmal im Jahr auftragen. Das macht die Holzoberfläche schmutzabweisend und widerstandsfähiger gegen Witterungseinflüsse.
Sofas richtig reinigen.
So haben Sie lange Freude an Ihren Polstermöbeln.
Das Sofa oder die Couchgarnitur zählen in den meisten Wohnungen mit zu den teuersten Möbeln. Entsprechend sorgsam geht man im täglichen Gebrauch mit ihnen um. Und es passiert dennoch. Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit, und schon sind Getränke oder Speisereste auf den schönen Polstern gelandet und machen dort, was kein Mensch will: unschöne Flecken. Wie gut, wenn es sich um Flüssigkeiten handelt, die man kaum sieht, etwa ein Glas Mineralwasser. Dann sind die Spuren des Missgeschicks im Nu beseitigt. Anders verhält es sich jedoch, wenn der Supergau eingetreten ist – Rotwein, Kaffee, Kakao oder auch Urin vom Haustier verunstalten das geliebte Sitzmöbel. Dann ist schnelles Handeln geboten. Hier ein paar Tipps:
- Die wichtigsten Utensilien. Für die regelmäßige Sofareinigung und auch für akute Fälle benötigen Sie einen guten Staubsauger mit Polsterdüse. Damit lassen sich Tierhaare, Krümel und normaler Staub entfernen. Noch besser ist ein Gerät mit Nasssauger-Funktion für feuchte Akutbehandlungen. Ebenfalls erforderlich: ein Vorrat an weichen, farblosen Tüchern aus Mikrofaser.
- Bei frischen Flecken sofort handeln. Je eher Sie einem Fleck zu Leibe rücken, desto besser. Versuchen Sie, Flüssigkeiten mit einem sauberen Tuch vorsichtig abzutupfen. Auf keinen Fall reiben! Auch Dampfreiniger können gute Dienste leisten, sofern sie für die Polsterreinigung ausgelegt sind und nicht zu viel Hitze erzeugen.
- Bei eingetrockneten, älteren Flecken kann eine Natron-Behandlung helfen: Ca. 4 Esslöffel Natron (Drogerie) mit 3 Esslöffeln destilliertem Wasser mischen. Die Masse auf den Fleck auftragen und trocknen lassen und mit dem Staubsauger absaugen. Bei Bedarf die Behandlung wiederholen.
Spezialfall Ledersofa: Darauf sollten Sie achten.
Flecken auf dem teuren echten Ledersofa – für viele eine Horrorvorstellung. Vor allem wenn das gute Stück mit hellem Echtleder bezogen ist. Bitte versuchen Sie es auf keinen Fall mit Fettlösern, da diese das Leder ruinieren können. Wenn die Behandlung mit feuchten Tüchern keinen Erfolg bringt, besorgen Sie sich Lederseife bzw. Sattelseife aus dem Fachhandel. Etwas Seife in destilliertem Wasser auflösen, den Fleck damit etwas einweichen und vorsichtig abtupfen. Kunstleder dagegen ist robuster, Sie können es problemlos mit Spülmittel oder Glasreiniger behandeln. Bei Wildleder lassen sich eingetrocknete Flecken auch mit einer speziellen Wildlederbürste (Schuhgeschäft), einem Wildlederschwamm oder feinem Sandpapier wegreiben.
Augen auf beim Bettenkauf.
Denn wie man sich bettet, so schläft man.
Erholsamer Schlaf ist eine Grundvoraussetzung für die Gesundheit. Wer schlecht schläft, muss in Sachen Wohlbefinden erhebliche Abstriche machen und ist weniger leistungsfähig. Entsprechend wichtig ist die Wahl des richtigen Bettes. Beim Kauf eines Schlafmöbels sollte man deshalb nichts übereilen, sondern sich stets gründlich informieren. Wenn Sie ganz sicher gehen möchten, welches Bett für Sie das Beste ist, nehmen Sie sich auch Zeit für ein Probeliegen in Ihrem Einrichtungshaus. Aber Sie wollen ja nicht nur bestens liegen, das neue Bett soll auch gut aussehen. In einem guten Einrichtungshaus können Sie ganz nach Ihrem individuellen Geschmack aus einer Vielzahl verschiedener Modelle und Designs wählen. Hier einige besonders empfehlenswerte Beispiele:
- Für viele die Königsklasse: das Boxspringbett. Bei dieser Variante müssen Sie sich um Matratze und Lattenrost keine Gedanken machen. Denn Boxspringbetten bilden konstruktionsbedingt eine Einheit aus integrierter Federung ohne Lattenrost und besonders weicher, komfortabler Polsterung, die meist aus einem hochwertigen Taschenfederkern und einer Obermatratze besteht.
- Super bequem: das Futonbett. Diese Bettenvariante besteht meist aus einem Holzkörper mit Lattenrost sowie einer Matratze aus hochwertigem Schaumstoff. Auch andere Materialien finden Verwendung, z. B. in Form eines Metallgestells. Futons haben eine niedrige Einstiegshöhe von ca. 30-40 cm und sind deshalb für Wohnungen mit vielen Schrägen und niedriger Decke gut geeignet (z. B. Dachgeschosswohnungen). Ein Futonbett ist eventuell auch die erste Wahl, wenn Sie gern auf einem etwas härteren Untergrund schlafen, da es konstruktionsbedingt auf opulente Polster verzichtet.
Funktionsbetten: Rechteckig. Praktisch. Gut.
In der Kategorie Funktionsbetten finden Sie zahlreiche spezielle Lösungen. Dazu gehören Schrankbetten oder Klappbetten, die oft als Gästebetten Verwendung finden. Einen anderen Schwerpunkt bilden Stauraumbetten, die sich mit ihrer zusätzlichen Aufbewahrungsfunktion besonders in kleinen Wohnungen als praktisch erweisen. Last, but not least wären noch Funktionsbetten mit integrierten Kleinmöbeln wie Regalen oder Nachttischchen zu nennen.